Wissen A bis Z
A
A - Anmeldung
Die Anmeldung der neuen Lernanfänger findet in ganz NRW jeweils Anfang November statt. Die Eltern werden von der Stadt Bergkamen über den genauen Termin und die möglichen Schulen informiert. Dabei haben sie die Wahl: Zu Beginn der Grundschulzeit entscheiden die Eltern selbstständig über die gewünschte Grundschule. Die Wahl einer Wunschschule ist allerdings nur zur Einschulung möglich; ist das Kind eingeschult, so ist ein Schulwechsel nur noch in Ausnahmefällen möglich. In einem Schuleingangstest, dem sogenannten "Schulspiel" überprüfen die Schulen den genauen Leistungsstand der Kinder bei der Anmeldung und geben den Eltern eine Rückmeldung über zusätzlich notwendige Förderung.
A - Antolin
A - Arbeitsgemeinschaften
B
B - Bücher
Die Schiller-Grundschule arbeitet im Bereich Deutsch mit dem Lehrwerk "Tinto" (Cornelsen-Verlag) und im Bereich Mathematik mit dem "Rechenraben" (Klett Verlag). Die Schüler bekommen im ersten Schuljahr ein Mathematik-Buch, in das sie hineinschreiben dürfen; in den folgenden Jahren erhalten die Kinder ihre Bücher leihweise von der Schule.
C
C - Computer
Unsere Schule besaß bis vor kurzem noch einen Computerraum mit einer ausreichenden Anzahl an festen PCs für eine komplette Schulklasse. Da diese Geräte in die Jahre gekommen waren und eine Reparatur kostspielig gewesen wäre, hat sich die Schule entschieden, den Raum neu zu konzipieren und die alten PCs zu entsorgen. Geplant ist eine Ausstattung der gesamten Schule mit neuer Hardware. So soll im Rahmen des Digitalpaktes 2020 der Bundesregierung jeder Klassenraum eine digitale Wandtafel (mit Dokumentenkamera und Laptop) erhalten. Dazu kommen zirka 40 Ipads, die von Schülern und Klassen benutzt und im Falle von Distanzlernen auch ausgeliehen werden können. Die Schule verfügt seit dem Herbst 2020 über einen Breitband 5G Anschluss.
D
D - Deutsch
E
E -Elternsprechtage
Zweimal jährlich finden an der Schule Elternsprechtage statt. Die Klassenlehrer laden die Eltern in die Schule ein, informieren sie über den Leistungsstand und die Lernentwicklung ihres Kindes. Gemeinsam denken die Eltern und die Lehrer über die Lernbedingungen nach und beraten über eine optimale Unterstützung ihres Kindes bzw. eine sorgfältige Förderung. Bei wichtigen Fragen, die sich während des Schuljahres stellen, bitten wir die Eltern, sich möglichst zeitnah an die Schule zu wenden, um einen zusätzlichen Gesprächstermin zu vereinbaren. Von spontanen Besuchen während der Unterrichtszeit bitten wir abzusehen.
F
F - Fördern (Förderbänder, Förderpläne)
Zentrales Element unserer schulischen Arbeit ist eine individuelle Förderung aller Schüler. Dies drückt sich sowohl in der Stundenplangestaltung als auch in der Beratungskultur der Schule aus. Alle Schüler, deren Lernleistungen nicht ausreichend sind, erhalten parallel zu ihrem Zeugnis eine schriftliche Lern-und Förderempfehlung. Diese enthält eine Liste mit leicht durchzuführenden Übungen für die Arbeit zuhause und dient der Verbesserung der grundsätzlichen Fähigkeiten.
F - Förderverein
Die Schiller-Grundschule besitzt seit 1996 einen eigenen Förderverein, der die Schule in ihren zentralen Aufgaben tatkräftig unterstützt. Hierzu gehören die Mitarbeit bei schulischen Veranstaltungen und Festen, die finanzielle Unterstützung bei besonderen Projekten (Ausstattung der Leseinsel, Anschaffung von Spiel- und Sportgeräten, Instrumenten etc.). Aufnahmeanträge sind im Sekretariat erhältlich. Die Schule freut sich über viele Mitglieder.
Ferien
Neben den regulären Schulferien im Frühling ("Osterferien"), Sommer, Herbst und Winter ("Weihnachtsferien") erhält jede Grundschule in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, drei weitere Schultage im Jahr als bewegliche Ferientage festzulegen. Über die genauen Termine entscheidet die Schulkonferenz nach Vorschlägen aus der Eltern- und Lehrerschaft. IAußerhalb der Ferienzeiten sind die Schülerinnen und Schüler schulpflichtig; das Gesetz bestimmt über ihren Schulbesuch. Ein vorzeitiger Ferienantritt oder eine individuelle Ferienverlängerung sind im Allgemeinen nicht möglich. Um sicher zu gehen, dass alle Schüler bis zum letzten Schultag die Einrichtung ordnungsgemäß besuchen, schreibt die Gesetzgebung vor, dass kranke Schülerinnen und Schüler für den letzten bzw. ersten Schultag vor/ nach den Ferien eine gesonderte ärztliche Bescheinigung über ihre Krankheit einreichen müssen. Andernfalls drohen staatliche Bußgelder. Über die genauen Regelungen informiert Sie die Schulleitung gerne.
G
G - Gottesdienste
An unserer Schule erhalten die meisten Schüler Religionsunterricht. In diesem Zusammenhang findet einmal monatliche für diese Schüler ein ökumenischer Schulgottesdienst in der Friedenskirche der Stadt Bergkamen statt. Die Schüler werden dazu am 1. Freitag im Monat in der ersten Schulstunde mit Schulbussen zur Kirche gebracht. Der Gottesdienst vermittelt den Schülern grundlegende Kenntnisse über die kirchlichen Feste und den Jahresablauf; er wird von den Pastoralassistentinnen der beiden großen Konfessionen (in Absprache mit den Religionslehrerinnen an der Schule) vorbereitet und durchgeführt.
H
H - hitzefrei
Wird der Unterricht bei großer Wärme durch hohe Temperaturen in den Schulräumen beeinträchtigt, so entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter, ob Hitzefrei gegeben wird. Wenn möglich sollen vor der Entscheidung der Lehrerrat und die Schülersprecherin oder der Schüler-sprecher angehört werden. Eine eindeutig bestimmte Temperaturgrenze lässt sich nicht festlegen, da die physiologische Wirkung hoher Lufttemperaturen entscheidend von der herrschenden relativen Luftfeuchtigkeit mitbestimmt wird. Als Anhaltspunkt ist von einer Raumtemperatur von mehr als 27 Grad auszugehen.
H - Hausaufgaben
Hausaufgaben sollen so bemessen sein, dass sie, bezogen auf den einzelnen Tag, in folgenden Arbeitszeiten erledigt werden können:
- für die Klassen 1 und 2 in 30 Minuten,
- für die Klassen 3 und 4 in 60 Minuten,
Sinn, Ausmaß und Verteilung von Hausaufgaben sollen mit den Schülerinnen und Schülern und in den Sitzungen der Klassenpflegschaften sowie in Einzelberatungen mit den Eltern erörtert werden. Zwischen den einzelnen Lehrkräften einer Klasse hat die Klassenleitung die Aufgabe, einen Ausgleich herbeizuführen, wenn es im Einzelfall zu einer Häufung von Hausaufgaben und damit zu einer zeitlichen Überforderung der Schülerinnen und Schüler kommt.
Die Hausaufgaben dienen der Festigung und Automatisierung der in der Schule erarbeiteten Lerninhalte und grundsätzlichen Fähigkeiten. Sie werden regelmäßig durch die Lehrkraft überprüft. Weitere Informationen finden Sie dazu im Schulgesetz des Landes NRW (SchulG §42 und §65).
I
I - Inklusion
An unserer Schule lernen Schüler mit und ohne Lernbeeinträchtigung selbstverständlich zusammen. Besondere Lehrkräfte betreuen Schülerinnen und Schüler mit Lernbehinderungen zusätzlich in den Unterrichtsstunden. Dabei wird zwischen Kindern unterschieden, die die gleichen Lernziele wie alle anderen erreichen müssen und Kindern, die auf Grund ihrer Beeinträchtigung besondere Lernziele erreichen dürfen. Schüler mit unterschiedlichen Lernzielen (sogenannte "zieldifferente" Schüler) erhalten in den Zeugnissen keine Ziffernzensuren/ Noten. Zur Zeit werden an unserer Schule 13 Schüler mit sonderpädagogischer Förderung unterrichtet.
J
J - JEKITS
Der Begriff JEKITS steht als Abkürzung für das landesweite Projekt "Jedem Kind ein Instrument". Die Schillerschule war von Anfang an (2008) dabei. Das Projekt sieht vor, dass die Schüler unterschiedliche klassische Instrumente ausleihen und erlernen dürfen. Zur Zeit bestehen an der Schule Fördergruppen für die musikalische Erziehung in Gitarre, Geige, Saxophon, Flöte und Klarinette. Über den Gruppenunterricht hinaus erhalten die Schüler auch die Möglichkeit, gemeinsam in einem schuleigenen Orchester mitzuspielen. Bei kleinen internen Auftritten üben sie den Umgang mit Lampenfieber und Publikum.
J - Jahrgangsteams
Das Kollegium der Schiller-Grundschule arbeitet seit 2008 konsequent in professionellen Lerngruppen. Alle Kolleginnen und Kollegen sind jahrgangsweise in Teams organisiert. In gemeinsamen regelmäßigen Planungs-und Besprechungsstunden werden Unterrichtsvorhaben detailliert geplant und besprochen. Leistungsüberprüfungen werden einheitlich im Jahrgang durchgeführt. Auf diese Weise wird eine Vergleichbarkeit in allen Jahrgängen und Klassen gewährleistet. In regelmäßigen Abständen überprüfen die Jahrgangs-Teams die Qualität ihrer eigenen Arbeit in sogenannten "Team-Checks". Die Jahrgangssprecher treffen sich regelmäßig mit der Schulleitung und helfen mit, die Schulentwicklung voranzutreiben.
K
K - Känguruh-Test
Känguruh - hinter diesem Namen verbirgt sich ein internationaler Mathematik-Wettbewerb, der an Grundschulen auf der ganzen Welt (mit über 6 Millionen Teilnehmern in 50 Ländern) freiwillig durchgeführt wird. Die Schüler sollen durch Känguruh motiviert werden, sich mit mathematischen Problemstellungen intensiver zu beschäftigen. Dabei erhalten sie 24 unterschiedliche Aufgaben, die sie in 75 Minuten lösen sollen.
Der Känguruh-Test findet jeweils im Frühling (3. Donnerstag im Monat März) statt, d.h. im Schuljahr 2014/15 wieder am 19. März 2015.
L
L - Leseinsel
In der schuleigenen Bücherei (Erdgeschoss Altbau) erhalten die Schüler die Möglichkeit, Bücher auszuleihen. In wöchentlichen Ausleihstunden besuchen alle Schüler die Leseinsel. Dabei dürfen die Kinder jeweils ein Buch für zwei Wochen ausleihen.
M
Mathematik- Wettbewerb
Die Schiller-Grundschule nimmt jedes Jahr an zahlreichen schulischen Wettbewerben teil. Dabei gehört der nordrhein-westfälische Mathematikwettbewerb "Känguruh" sicher zu den beliebtesten.
N
Noten
Die Schüler unserer Schule erhalten ab dem zweiten Schuljahr Ziffernzensuren für ihre schulischen Leistungen. Dabei bedeuten:
- 1 sehr gut
- 2 gut
- 3 befriedigend
- 4 ausreichend
- 5 mangelhaft
- 6 ungenügend
Es soll betont werden, dass die Note "sehr gut" nur für außergewöhnliche Leistungen vergeben wird und einen Sonderfall darstellt. Auch die Noten "gut" und "befriedigend" zeigen starke schulische Leistungen an und sollten dementsprechend gewürdigt werden. Die Note "ausreichend" bedeutet, dass alle vorgeschriebenen Lernziele voll umfänglich erreicht wurden. Schüler mit ausreichenden Noten in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch werden zum Schuljahresende in die nächst höhere Klasse versetzt.
P
Pausen
Bewegung ist wichtig. Eine gute Lernleistung braucht immer Zeiten der An- und Zeiten der Entspannung. Pausen mit frischer Luft und viel Bewegung sind wichtig, um den Körper in Schwung und das Gehirn fit zu halten. Deshalb erhalten unsere Schüler in der Zeit von 09.30 bis 09.50 Uhr und von 11.35 bis 11.50 Uhr eine Lernpause auf dem Schulhof.
Parken
Auf dem Gelände der Schule existiert ein Lehrerparkplatz. Wir bitten Sie unbedingt zu beachten, dass ein Parken auf diesem Parkplatz für Eltern nicht erlaubt ist. - Viele Eltern bringen ihr Kind inzwischen mit dem Auto zur Schule. Bitte überprüfen Sie genau, ob solche Fahrten unbedingt notwendig sind: Kürzere Wege können auch von Kindern im Grundschulalter schon zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. So helfen Sie mit, die Umwelt zu schonen und tun zudem etwas Gutes für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Kindes.
R
Radfahren
Im 4. Schuljahr erhalten die Schüler eine mehrwöchige Ausbildung im Radfahren. Dabei werden nicht nur Grundfertigkeiten (Aufsteigen, Balance Halten, Lenken mit einer Hand, Kurven Fahren und schnelles Anhalten), sondern auch die notwendigen Verkehrsregeln und Verhaltensvorschriften trainiert. Zu dieser Ausbildung gehören fahrpraktische Übungen ebenso wie theoretische Unterweisungen. Bitte bedenken Sie, dass ein Radfahren bis zum Alter von 10 Jahren ausschließlich auf dem Bürgersteig erlaubt ist. Dabei sind ein verkehrstaugliches Fahrrad und ein passgenauer Helm zwingend erforderlich.
S
Schulkonferenz
An unserer Schule arbeiten Schüler, Lehrer und Eltern Hand in Hand bei der Bildungsarbeit zusammen. Dabei werden alle Eltern eingeladen, aktiv am Schulleben teilzunehmen und sich mit eigenen Ideen, Wünschen und Anregungen an der Entwicklung der Schule zu beteiligen. Elternbeteiligung hat eine große Tradition an der Schillerschule - wir freuen uns über die rege Elternbeteiligung an Elternabenden, Schulveranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften.
Schwimmen
Zum Sportunterricht unserer Schule gehört in den dritten und vierten Klassen ein wöchentlicher Schwimmunterricht im städtischen Hallenbad Bergkamen. Die Schüler werden zu den festgelegten Zeiten durch einen Schulbus zum Bad transportiert. Der Schwimmunterricht ist obligatorisch für alle Schüler; die Schwimmleistungen sind fester Bestandteil der Sportnote im Grundschulzeugnis. Den Schülern wird in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit gegeben, besondere Schwimmfertigkeiten durch landesweit übliche Sportabzeichen (Seepferdchen, Freischwimmer, Schwimmabzeichen in Silber und Gold) nachzuweisen. Wir bitten beim Schwimmunterricht auf entsprechende Schwimmbekleidung (Badehose, Schwimmanzug) zu achten. Das Waschen vor und nach dem Schwimmen ist Pflicht und wird durch die Badeordnung des Schwimmbades vorgegeben.
Sekretariat
Das Sekretariat der Schule ist eine zentrale Anlauf- und Informationsstelle für alle Eltern und Lehrer. Sie erhalten dort Auskünfte über den geltenden Stundenplan und laufende Schulveranstaltungen/ Projekte, sowie Schulbescheinigungen und Urlaubsanträge. Das Sekretariat ist wochentags in der Zeit von 08.00 bis 11.45 Uhr besetzt.
Die Schulkonferenz ist das wichtigste Gremium in der Schule. Sie setzt sich aus sechs Lehrerinnen und sechs Eltern zusammen, die jährlich neu gewählt werden. Die Schulkonferenz findet dreimal im Schuljahr statt und entscheidet über den Schuletat, neue Anschaffungen, die Einführungen neuer wichtiger Konzepte und schulische Kooperationen mit anderen Institutionen.